Selbstorganisation in der Eventbranche: Wie organisiere ich mich selbst?

9. September 2015

Selbstorganisation Eventbranche Effektives Zeitmanagement

Selbst­or­ga­ni­sa­tion und effek­tives Zeit­ma­nage­ment in der Event­branche: Wie orga­ni­siere ich mich & meine Arbeit?

 

 

Möglich­keiten sind nicht gleich Verpflichtungen.

// Andy Stanley, Leader­­ship-Buch­­autor

 

 

In der Event­branche herrscht konstanter Zeit­druck. Viele sind selbst­ständig oder müssen inner­halb von Agen­turen ihre Zeit selbst orga­ni­sieren. Die Dead­lines sind allge­gen­wärtig und werden dennoch mit exzel­lenten Ergeb­nissen gefor­dert — gerade wenn es sich um Pitches handelt. Auf der Suche nach hilf­rei­chen Tipps für effek­tive Selbst­or­ga­ni­sa­tion bin ich kürzlich auf diese Liste gestossen.

 

 

Selbstorganisation und effektives Zeitmanagement in der Eventbranche

 

 

1. Lebens­ziel — was will ich mit meinem Leben erreichen

 

2. Leiden­schaft — ein Gefühl von Enthu­si­asmus bezüg­lich meiner Bestim­mung und Ausrichtung

 

3. Ziele — wo will ich hin

 

4. Pläne — was tue ich, um dort hinzukommen

 

5. Prio­ri­täten — wie ordne ich meine Pläne, um dort hinzukommen

 

6. Zeitplan — wann setze ich dies konkret um

 

7. Umset­zung — just do it, einfach ausführen

 

8. Evalua­tion — Auswer­tung dessen, was geschehen ist und wie ich den Prozess verbes­sern kann

 

 

Diesen ganz­heit­li­chen Zugang zur Selbst­or­ga­ni­sa­tion empfand ich hilf­reich, weil er vom großen ganzen Bild ausgeht und dann erst auf die konkrete To-Do-Liste kommt. Wer seine Bestim­mung und Leiden­schaft im Blick hält, dem fällt es sehr viel einfa­cher Ziele und Prio­ri­täten zu ordnen. Unwich­tige Dinge können so besser beiseite gestellt werden. Damit beschäf­tigt man sich auch nur mit den Dingen, die wirklich wichtig sind. Dies führt zu effek­tiven Ergeb­nissen und gleich­zeitig wird sich die Zufrie­den­heit erhöhen.

 

Natür­lich ist Selbst­or­ga­ni­sa­tion ein konstanter Prozess der Anpas­sung — aber einer, der sich lohnt. Viel­leicht bedeutet es harte Entschei­dungen zu treffen und sein Verhalten wie Prio­ri­täten grund­le­gend zu verän­dern. Viel­leicht tut es auch einfach nur gut sich in Erin­ne­rung zu rufen, warum man das tut, was man tut und wofür man Leiden­schaft empfindet. Mir haben diese Punkte jeden­falls ein neues Gefühl von Klarheit und Zufrie­den­heit beschert.

 

 

Frage: Habt ihr Tipps für effek­tives Zeit­ma­nage­ment und Prio­ri­tä­ten­set­zung? Wie orga­ni­siert ihr euch selbst?

Über deine Gedanken und Erfah­rungen freue ich mich auf Facebook, Twitter oder LinkedIn zu hören!

 

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