Die 5‑Finger-Formel // Tipps für dein Vortrag
Kategorie: Allgemein, Events, Inspiration, Shows, Storytelling
22. März 2018
Die 5‑Finger-Formel // hilfreiche Tipps bei der Vorbereitung von Vorträgen
“Einer muss immer leiden — entweder das Publikum oder der Vortragende.
Hoffentlich ist es der Zweite!” // Papst Franziskus
Als Regisseur erlebe ich tagein, tagaus eine Vielzahl von Vorträgen bei Konferenzen und Veranstaltungen.
Die meisten sind leider irrelevant. Zeitverschwendung.
Das liegt daran, dass sie keinen Fokus haben. Oder Antworten auf Fragen geben, die keiner gestellt hat. Oder zu sehr aus der Brille des Vortragenden gedacht sind und damit das Publikum langweilt. Oder inhaltlich sogar gut sind, aber einfach nicht im Kopf bleiben wollen.
Fünf Fragen, die es in sich haben…
Genau da steigt ein kleines Bildband ein. Der Kreativschmiede Bär Tiger Wolf ist es gelungen eine sinnbildliche Geschichte im Kinderbuchstil zu erzählen (habe ich gleich meinen Kindern vorgelesen ;).
Im zweiten Teil werden die Prinzipien für wirkungsvollere Vorträge gekonnt auf den Punkt gebracht.
So, dass Kopfkino ausgelöst wird.
Diese fünf Fragen helfen ungemein in der Vorbereitung und sorgen dafür, dass die Botschaft erinnerbar bleibt:
Hier die fünf Fragen für das MEHR an Wirkung deines Vortrags:
1. Starker Fokus: Auf welche Frage fokussiere ich mich?
2. Relevanz zeigen: Wie betrifft es die Zuhörenden?
3. Was ist die herausragende Frage aus Sicht der Hörenden?
4. Gebe ich eine Antwort in Form eines Versprechens, einer Chance oder eines Angebots?
5. Greifbare Struktur: Lässt sich die Antwort mit einem Begriff oder Bild gliedern?
Wie das am Beispiel von Employer Branding konkret aussehen kann, erklärt Geschäftsführer Theo Eißler hier:
Fazit: Die 5‑Finger-Formel ist ein Schätzchen!
Clevere Tipps, die genau richtigen und wichtigen Hinweise, damit Vorträge Wirkung erzielen. Destilliert auf das Allerwichtigste und dabei klar, verständlich und lustmachend auf die Bühne zu gehen. Einfach empfehlenswert!
Als Praktiker würde ich noch hinzufügen, dass sich der Teufel in der Ausgestaltung versteckt. Die Fragen bringen extrem gutes Wissen hilfreich auf den Punkt. In der Umsetzung macht es aber Sinn sich nicht mit der erstbesten Antwort zufrieden zu geben, sondern mit einem Gegenüber die eigenen Antworten zu reflektieren und durch Perspektivwechsel auf eine noch tiefere, stringentere, ganzheitlichere Ebene zu gelangen. Dabei hilft mir die Idee von Costumer Centricity! Wer einen Sparring Partner sucht wird sicher bei Theo Eißler fündig — oder darf sich gerne auch an mich wenden ;)
Das Buch lässt sich bei Amazon bestellen. Hier gibt es auch eine Vorlage mit den fünf Fragen. Viel Spaß damit!
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